Lange, bevor es Remote Viewing gab, machte ein italienischer Arzt Experimente mit der Hautspannung und es gelang im, damit parapsychische Effekte hervorzurufen. Es ist nie bekannt geworden, ob Puthoff und Targ seine Büche3r in die Hände bekamen, aber denkbar ist es schon...
Jahrzehnte hindurch war Calligaris als Arzt, Dozent, Universitätsprofessor und Forscher tätig. Von ihm verfaßte Lehrbücher waren lange Zeit unentbehrliche Kompendien aller italienischen Medizinstudenten. Über die Resultate seiner Experimente und die Entdeckung geometrischer Hautmuster als Ausgangspunkt paranormaler Phänomene schrieb Calligaris insgesamt 19 umfangreiche Werke, aus denen in diesem Buch
wesentliche Abschnitte vorgelegt werden.
"Als die alliierten Truppen im Juli 1943 in Sizilien landeten und von dort den südlichen Teil Italiens aufrollten, begann der US-Secret-Service mit einer der seltsamsten Aktionen des Zweiten Weltkrieges, deren Ergebnisse heute immer noch als Staatsgeheimnis gehütet werden. Nach außen hin hatte diese Aktion einen harmlos erscheinenden und fast naiv wirkenden Charakter. Der kämpfenden Truppe folgten nämlich für diese Sondermission speziell geschulte Geheimdienstler, deren einzige Aufgabe darin bestand, bestimmte Bücher zusammenzutragen, die alsdann mit Kurier in die USA geflogen wurden."
Giuseppe Calligaris (29. Oktober 1876 – 31. März 1944)
"In Italien fahndeten die US-Agenten damals darüber hinaus besonders eifrig nach Büchern, deren Autor ein gewisser Prof Dr. Giuseppe Calligaris war. Dieser hatte im Laufe der Jahre außer einer Reihe medizinischer Bücher insgesamt neunzehn umfangreiche Werke publiziert, worin die erschöpfendste Beschreibung von Experimenten enthalten ist, die das Hervorrufen parapsychologischer Phänomene in allen Einzelheiten erläutern: Von der Telepathie bis zur Präkognition, vom Gedankenlesen bis zum Hellsehen, um nur einige wenige aufzuzählen.
Von diesen vor dem Zweiten Weltkrieg in nur kleineren Auflagen edierten Büchern gab es zum Zeitpunkt des Einmarsches der Amerikaner überall noch Restbestände, die zusammen mit vielen anderen Raritäten dieser Art bald die Reise über den "großen Teich" antreten sollten." (Hellmuth Hoffmann in Alchemistisches Geheimwissen, Magazin 2000plus Spezial 3 Kosmos Erde Mensch Best of, 2000/3, Seite 93)